Deutsche Doggen "v. Vogtlandeck"

Webdesigner: R.Friedemann - 08.02.2024

Wenn Interesse an einem Welpen in den Farben schwarz, gefleckt oder grau besteht, vermittle ich Sie gern an einen serösen Züchter weiter.

Doggenzucht "vom Vogtlandeck"

FCI/VDH/DDC/Int.Zwingerschutz - VDH-anerkannter Züchter

Heimat Deutscher Doggen seit 1964

Unser Zwinger steht für fachliche Kompetenz und Seriosität

Herzlich willkommen auf unserer Hompage

Unser Hobby - der Großteil unseres Lebens - wurde von 3 Kriterien bestimmt und zwar in nachstehender Reihenfolge, die auch weiterhin Bestand haben:

Zucht: Diese bedeutet für uns in 1. Linie Erbgesundheit, z.Bsp. keine Zucht mit HD C, keine Herzerkrankungen, Langlebigkeit, Robustheit und Zucht mit Hündinnen, die noch ein intaktes Geschlechts- und Aufzuchtgebaren haben.

Leistung: Das bedeutet für uns, mit unseren Hunden mindestens eine Begleithundeprüfung abzulegen, was voraussetzt, dass man sich täglich mit seinem Hund beschäftigt und mit ihm trainiert wodurch viele Facetten für einen umwelterfahrenen Hund gefördert werden.

Ausstellung: Dies bedeutet für uns "Das Salz in der Suppe", denn es macht ungeheuren Spaß, unsere Doggen den Zuschauern zu präsentieren und sie immer unter den Platzierten zu finden. Besucher, Züchter und Doggenfreunde können hier die Schönheit, Ausstrahlung und Gelassenheit dieser tollen Tiere miterleben. Hier knüpfen wir auch erste Kontakte mit künftigen Welpenkäufern.

Es ist uns gelungen, über 5 Jahrzehnte durch konsequente Linienzucht im schwarz- gefleckten Farbschlag, den "Vogtlandeck-Typ" zu züchten. Absolute Priorität haben Langlebigkeit und Wesensfestigkeit. Es war eine schwere Entscheidung, mit der Zucht aufzuhören. Doch es gibt private Zwänge, denen man sich beugen muß! Für unsere Familie stand das Wohlergehen unserer Doggen immer im Vordergrund und wenn man das nicht mehr gewährleisten kann, ist man ein schlechter Züchter. Es gibt noch hervorragende Nachkommen aus unserer Zucht wie die Deckrüden Lutra´s Cully, Alibi vom Gallentiner Ufer sowie Jackson und Julius Cäsar v. Vogtlandeck. Besonders stolz sind wir, dass die meisten Vogtlandecker 10 Jahre und älter wurden und ein Alter von knapp 12 Jahren auch keine Ausnahme ist.

Eine statistische Erfassung aller von uns gezüchteten Doggen und erreichtem Alter finden Sie hier

Leider beobachten wir seit Jahren, die immer negativer werdende Einstellung mancher Welpenkäufer. Es ist häufig so, dass die Haltungsbedingungen miserabel sind, denn eine Dogge in einer Mietwohnung im 2. Stock, mit mehreren Kindern und Hunden zu halten, ist für uns inakzeptabel! Häufig wurde an uns das Ansinnen gestellt, den Welpen in Raten zu bezahlen. Eine Dogge ist nun einmal der Apoll unter den Hunderassen und kostet Geld. Die Anschaffung eines solch großen Hundes sollte in gesamter Tragweite überlegt sein. Die meisten Menschen sind sich nicht bewußt, wie hoch Futter-, Tierarzt-, Versicherungskosten und Hundesteuer in Wirklichkeit zu Buche schlagen. Für uns hatte absolute Priorität, so lange eine Dogge aus unserer Zucht lebt, dem Besitzer hilfreich zur Seite zu stehen und Kontakt zu halten, wenn es gewünscht wird. Da wir immer darauf bedacht waren, zu züchten und nicht zu vermehren, mußten die Welpeninteressenten oftmals 1 Jahr und länger warten, nur um einen Welpen "vom Vogtlandeck" zu bekommen. Als ein sehr großes Lob betrachten wir die Aussage von Freunden, die in Österreich ihren Urlaub mit ihrer Vogtlandeck-Dogge verbrachten. Dort wurden sie von einem Ehepaar angesprochen, woher ihre schöne Doggenhündin stammen würde. Als sie sagten, sie sei vom Vogtlandeck kam der Kommentar: "Was, sie haben von Familie Friedemann einen Welpen bekommen? Da hatten sie aber Glück!" Ja, wir waren zum Glück niemals gezwungen, unsere Welpen "verramschen" zu müssen, wir hatten Platz, Futter und immer so viele Bestellungen, dass wir gezielt die neuen Besitzer aussuchen konnten.

Leider sehe ich auch - und ich spreche hier nur von der Zucht! - im DDC eine negative Entwicklung. Viele Köche verderben den Brei! Dass jeder seine Meinung sagen kann, wir leben ja in einer Demokratie, finde ich absolut korrekt. Der DDC ist der zuchtbuchführende Verein und trägt demzufolge eine große Verantwortung für diese Rasse und sollte den Rassestandard hochhalten. Die Körmeister und Richter haben es in der Hand, molosserartigen, übertypischen Doggen eine Zuchtzulassung zu verwehren geschweige denn auf Ausstellungen die Höchstwertnote oder gar einen Championtitel zu vergeben. Trotz Forderungen einiger qualifizierter Züchter gibt es hier keinerlei Fortschritte. Mir ist bewußt, dass auch der VDH keine gute Rolle spielt und eine Wertigkeit über Mitgliederzahlen und Welpeneintragungen erfolgt, also von dieser Seite keine Unterstützung zu erwarten ist. Dass die Fluktuation dem DDC zu schaffen macht, ist kein Geheimnis. Qualität muß vor Quantität gehen und das kann nur über die Zucht reguliert werden.

Uns ist bewußt, dass Hunde allgemein nicht mehr so alt werden wie vor 40 Jahren. Dass dafür viele negative, krank machende Einflüsse unserer Umwelt Ursache sind, ist uns auch bewußt. Doch fördern viele Hundehalter diese negative Entwicklung, indem sie ihre Hunde widernatürlich aufziehen, halten und füttern.

Im Jubiläums-Almanach, der zum 125 - jährigem Bestehen des DDC herauskam, kann man auf Seite 208 eine erstaunlich ehrliche Einschätzung des Zuchtgeschehens der damaligen DDR lesen. Da steht u.a., dass die Deutsche Dogge in der DDR gesünder und belastbarer war begründet im strengen Zuchtreglement. Warum wurde und wird Erprobtes nicht weitergeführt? Demokratie ist gut und richtig aber nicht um jeden Preis!

Heute las ich bei FB diese Zeilen von Susanne, die Besitzerin von Ava und Lava v. Vogtlandeck war. Freude und Stolz erfüllten mich beim Lesen und die Gewißheit, daß für uns immer ausnahmslos das Wohl unserer Doggen vordergründig war!

Ava und Lava - zwei unvergessene Vogtlandeckerinnen!

Es gibt solche Bilder im Leben, die so beeindruckend sind, dass man sich noch viele Jahre, jetzt kann ich sagen, gar mehr als zwei Jahrzehnte, danach begeistert daran erinnert. Ein solcher Moment war es für uns, als Lava und ihre Geschwister, bereits ausgewachsen, sich auf einer Ausstellung wiedertrafen und Peter sie plötzlich rief, genau so, wie er sie als Welpen immer gerufen hatte, mit Lauten, die vermutlich alle im "Vogtlandeck" geborenen Hunde kannten (und niemals vergessen haben) und plötzlich mehrere schwarze Riesen, egal wo sie gerade standen, umhersprangen wie Welpen und sich über alle Maßen freuten und Peter und Dich fast umrannten. Ich glaube, besser hätten sie ihren Züchtern nicht sagen können: Ihr habt alles richtig gemacht mit uns! - dankbar

Aus gegebenem Anlass weise ich darauf hin, dass die Urheberrechte aller in dieser Hompage veröffentlichten Fotos Deutscher Doggen vom Vogtlandeck bei mir liegen und damit das Kopieren untersagt ist

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